Sölden 2003
(12.- 15.12.2003) Die 8. Ausfahrt des Ötztaler
Sport- und Kulturverein erfreute sich einer nie dagewesenen Resonanz. Unglaubliche
21 Personen meldeten sich für diese Ausfahrt an - letztlich waren es dann
20 junge Männer, die den Weg ins schöne Ötztal fanden. Henges musste
wegen Krankheit leider auf eine Teilnahme verzichten. Wir hoffen, ihn im nächsten
Jahr wieder im Schoß des Vereins begrüßen zu dürfen! Da
es 2003 ne Menge Bilder gegeben hat, kommen diese Juwelen auf einer speziellen
Seite: Bilder
2003 |
|
Teilnehmer:
Ortsgruppe Heilbronn:
* | Achim |
* | Falk |
* | Matze |
* | Rizer |
* | Rauschi |
* | Widdi |
* | Rico |
* | Boris |
* | Heiko |
* | Carsten |
* | Thomas |
* | Marc |
* | Ingo |
* | Schlosser |
* | Thilo |
Ortsgruppe Freiburg: Ortsgruppe Schwäbisch Hall: *********************************************************************
Nachfolgender Bericht stützt sich auf die Erlebnisse von Schlosser und
Thilo. Freitag:
Auch in diesem Jahr war mal wieder der Schiffschaukelbremserparkplatz
Treffpunkt für die Reise gen Sölden. Auto 1:
Mercedes E-Klasse Fahrer: Ingo S. (Ältestenrat) Beifahrer: Schlosser
(Kulturausschuss) Rückbank: Thilo (Kulturausschuss) Im Kofferraum:
Gepäck sowie 2 Kisten Bier. Auto 2:
Audi A3 Fahrer: Mark-O (Skisport) Beifahrer: Carsten S. (Skisport)
Rückbank: Thomas K. (Kilian 7113) Im Kofferraum: Gepäck und einige Dosen
Bier. Auto 3: Tja, wo war Auto 3
?? Treffpunkt war um 5.15 Uhr; da Rico aber erst um
4.53 Uhr aufwachte, Kaffee kochen und noch Duschen musste, wurde auf der Autobahn
ein neuer Versuch gestartet. Die Verbliebenen fuhren um 5.45uhr los, kurz hinter
dem Stuttgarter Flughafen konnte dann auch endlich Auto 3 zu uns stoßen. Nissan
Jeep Fahrer: Rico (Schlafmütze) Beifahrer: Widdi (Schnipselwerfer(wieder
mal)) Rückbank 1: Boris K. (Playmate) Rückbank 2: Hi-Ko (Kopf raus
und telefonieren bei 180 km/h) Rico, der sich sofort
an die Spitze des Konvois setzte, überzeugte durch schnelle Spurwechsel und seinem
kaputten Rücklichtdeckel. 7.30 Uhr der erste Halt an der Raststätte
Illertissen, die zum Kaffeetrinken genutzt wurde - nur Thilo und Schlosser, die
eben erst ihr zweites Bier geöffnet hatten, blieben zurück. Punkt
8.15 Uhr bogen wir ein auf die Idyllische Deutsche Alpenstraße. Die Idee eine
Straße, die Täler quer zu den Deutschen Alpen verbindet, um den Tourismus zu fördern,
wurde 1927 von Sanitätsrat Dr. Knorz aus Prien am Chiemsee ins Leben gerufen.
Die Grenze zu Österreich überquerten wir um 8.36
Uhr. Sofort stieg unsere Vorfreude ins unermessliche, Hi-Ko war so nervös, dass
wir um 8.37 Uhr den ersten Pinkelstop in Österreich, in der nähe des bekannten
Haldensees, machen mussten. Der Haldensee - Ausgangspunkt für zahllose Möglichkeiten,
unbeschwerte Urlaubsfreuden im reizvollen Tannheimer Tal. Bei
Ingo war die Freude so groß, dass er schon um 8.45 Uhr sein erstes Bier öffnete.
Thilo und Schlosser widersetzten sich dem Gruppenzwang nicht und tranken halt
eins mit. 9.05 Uhr; Traditionell Rasten wir, um den
Ausblick auf die Zugspitze zu genießen. Rico fallen sofort die vier Mädels auf
die uns wohl schon seit Stunden verfolgen und auch hier Rasten - zur Feindberührung
bleibt jedoch keine Zeit. 9.18 Uhr; das alljährlich
Grauen in Form von der Freitagsausgabe der Heilbronner-Stimme macht sich über
die Natur her. Wieder einmal wirft Widdi Schnipsel aus dem Fenster.. (hat er den
nichts gelernt aus dem letzten Jahr??) Im Mercedes läuft gerade DJ Ötzi, was der
wohl dazu sagen würde??? 9.44 Uhr; auch bei Carsten
liegen die Nerven blank, nachdem er zum wiederholten mal nicht in der Lage ist
das Funkgerät zu bedienen, ruft er kurzerhand an um seinen Pinkelstop anzukündigen. 10.05
Uhr; das Ortsschild von Sölden wird passiert, sofort halten wir an und fallen
uns in die Arme. Heiko überrascht, mit einer Tupperdose voll Selbstgebackenem
die anderen Mitglieder. Leider scheitert das traditionelle "Namen in den
Schnee pinkeln am Ortseingang von Sölden" an der fehlenden weißen
Pracht. Nach einem kurzen Aufenthalt am Ortseingang,
geht die Fahrt weiter zu unseren beiden Unterkünften. Die einen beziehen
Quartier im Lerchenpark - die anderen fahren ein paar Meter weiter zum Haus Ruth
(oder Haus Gerda??? - keine Ahnung). Im Lerchenpark fällt den Mitgliedern
sofort ins Auge, dass die altbekannte Weihnachtsgrippe nicht aufgebaut ist. Selbstverständlich
wird die Vermieterin sofort ins Kreuzverhör genommen und unter Tränen
erklärt sie sich bereit, für uns diesen Augenschmauß aufzubauen. Die
Zimmer werden bezogen und der Sportausschuss entscheidet sich, für eine Fahrt
zum Gigijoch inkl. ein paar gewagten Abfahrten. Der Kulturausschuss (Ingo,
Schlosser und Thilo) sagt nach kurzer Diskussion diesen Ausflug ab, um sich am
Nachmittag auf die Suche nach neuen interessanten Örtlichkeiten zu machen.
So verbringen die einen ihren Tag auf der Piste und die anderen entdecken das
Hacienda in der Freizeitarena für sich. In den
Nachmittagsstunden treffen weitere Mitglieder in Sölden ein, u.a. auch das
Organisationsteam Achim und Falk, im Gepäck haben sie Günni und die
diesjährigen Vereinshemden. Sie gehen gleich zum vereinbarten Treffpunkt;
dem Schirm beim Hotel "Liebe Sonne". Dort treffen dann alle Mitglieder
wieder zusammen und feiern eine "kleine" Willkommensparty. Unsere
unbeschwerte Art, das gemeinschaftliche Auftreten und unser unbändiger Partywille
macht schließlich eine Journalistin der Magazins "Playboy" neugierig.
Bereitwillig lassen sich unsere Mitglieder fotografieren und interviewen. Erscheinungstermin
dieses Berichts, soll anscheinend Februar oder März sein...(die goldenen
Ausgabe!!) da sind wir mal gespannt! Immer mehr Mitglieder
treffen ein und um 19 Uhr wird erstmals das Vereinsheim "BlaBla" aufgesucht.
Dort geht die Willkommensparty weiter und der erste Kamerad verabschiedet sich
in sein Bett. Weitere Stationen an diesem Abend sind "Mounty-Burger",
"Stangenbar" und "Fire and Ice". Letzteres überrascht
den gesammten Verein durch nettes Ambiente und entspannte Athmosphäre und
wird am Ende der Ausfahrt als neues Vereinsheim ausgerufen. Nach
und nach finden immer mehr Mitglieder den Weg nach Hause - die letzten treffen
dort um 3.30 Uhr ein. Samstag:
Der Tag beginnt für die meisten um 9 Uhr mit einem
gemeinsamen Frühstück. Ein paar Wagemutige begeben sich schon um 10
Uhr zum Lift, andere folgen ihrem Beispiel um 11 Uhr. Der Kulturausschuss ist
sich wieder Mal uneins, über die weitere Tagesgestaltung und setzt einen
weiteren Besprechungstermin auf 14 Uhr an. Am Ende wird wieder das Hacienda
ausgewählt und um 16.30 Uhr ist wieder großer Treffpunkt am Schirm.
Mittlerweile ist auch Rauschi eingetroffen - daher muß natürlich wieder
eine Willkommensparty gefeiert werden. Hervorzuheben wäre die impostante
Hebefigur zu Bill Medley & Jennifer Warnes "The Time Of My Life" bei
der Achim, getragen von den Vereinskollegen, über den Köpfen der Menschen
schwebt. Die orangfarbenen Vereinsshirts und die gute Laune haben uns zu
dem Zeitpunkt schon zu der Attraktion am Schrim gemacht, so ist es auch
nicht verwunderlich, dass das Team des Schirms sich bei und mit einer Runde Schnaps
bedankt. Nach dem Schirm begeben sich die einen sofort
ins "Fire and Ice", während die anderen noch im "BlaBla"
vorbeischauen, um sich dort schon nach kurzer Zeit von den Securitys rauswerfen
zu lassen. Allerdings war dieser Rauswurf wenig Konsequent, weil 15 Minuten später
alle wieder dort versammelt waren. Im Laufe des Abends wurde noch heftigst gefeiert
und diverse Lokalitäten besucht. Einige schafften sogar den Abschluß
im legendären "Stamperl", um noch einen letzten Martini zu genießen. Sonntag: Die
Ausfahrt ging für einige mal wieder zu Ende. Während der Kulturausschuss
seine Sachen packte, gab es bei den Mitgliedern von Auto 3 leichte Unstimmigkeiten.
Die einen wollten noch ein paar Abfahrten machen - andere wären am liebsten
schon unterwegs nach Hause. Ungeachtet dieser Diskussionen machten sich Achim,
Rauschi, Matze und Rizer auf den Weg zum Lift. Leider gab es auf der Piste Sturmwarnung
und sie kamen wieder zurück. Mittlerweile wurde an der Pension ein Fäßchen
Bier aufgemacht, um einen letzten Schluck im Kreise des Vereins zu trinken. Während
Auto 1+2 sich nach diesem Genuß auf den Weg machten, konnte Auto 3 sich
von diesem Fäßchen nicht losreissen. Während die einen schon längst
wieder deutschen Boden unter ihren Reifen hatten, besuchten die anderen schon
wieder diverse Lokalitäten und brachten sich somit um die Chance, auf eine
baldige Rückkehr. Im krassen Gegensatz dazu stand
Rauschi, der eigentlich bis Montag bleiben wollte - aber den Umstand einer geschlossenen
Piste zum Anlass nahm, auch nach Hause zu fahren. Montag: Endlich
fanden auch die verbliebenen Mitglieder den Weg nach Deutschland. Es gab aber
noch ein paar kleine Schwierigkeiten; Günni hatte plötzlich keinen Schlüssel
mehr und sollte der Hüttenwirtin 1000 Euro dafür bezahlen. Deshalb konnten
Achim, Falk und Günni erst 2 Stunden nach Auto 3 starten. Die standen jedoch
2 Stunden im Stau und daher gab es auf dem Rasthof Allgäuer Tor ein letztes
Wiedersehen. (Bilder gibts hier) -Seitenanfang- |