9 Jahre Ötztalarena!
1996 - 2004

 
Herzlich Willkommen auf der Informationsseite des inoffiziellen
"Ötztaler Sport-und Kulturvereins"
 

 

  

Sölden 2003 (12.- 15.12.2003)

Die 8. Ausfahrt des Ötztaler Sport- und Kulturverein erfreute sich einer nie dagewesenen Resonanz. Unglaubliche 21 Personen meldeten sich für diese Ausfahrt an - letztlich waren es dann 20 junge Männer, die den Weg ins schöne Ötztal fanden. Henges musste wegen Krankheit leider auf eine Teilnahme verzichten. Wir hoffen, ihn im nächsten Jahr wieder im Schoß des Vereins begrüßen zu dürfen!

Da es 2003 ne Menge Bilder gegeben hat, kommen diese Juwelen auf einer speziellen Seite:

Bilder 2003

 

 

Teilnehmer:

Ortsgruppe Heilbronn:

*Achim
*Falk
*Matze
*Rizer
*Rauschi
*Widdi
*Rico
*Boris
*Heiko
*Carsten
*Thomas
*Marc
*Ingo
*Schlosser
*Thilo

Ortsgruppe Freiburg:

*Nobbe
*Gregor
*Ckicken

Ortsgruppe Schwäbisch Hall:

*Markus
*Günni

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Nachfolgender Bericht stützt sich auf die Erlebnisse von Schlosser und Thilo.

Freitag:

Auch in diesem Jahr war mal wieder der Schiffschaukelbremserparkplatz Treffpunkt für die Reise gen Sölden.

Auto 1:
Mercedes E-Klasse
Fahrer: Ingo S. (Ältestenrat)
Beifahrer: Schlosser (Kulturausschuss)
Rückbank: Thilo (Kulturausschuss)
Im Kofferraum: Gepäck sowie 2 Kisten Bier.

Auto 2:
Audi A3
Fahrer: Mark-O (Skisport)
Beifahrer: Carsten S. (Skisport)
Rückbank: Thomas K. (Kilian 7113)
Im Kofferraum: Gepäck und einige Dosen Bier.

Auto 3:
Tja, wo war Auto 3 ??

Treffpunkt war um 5.15 Uhr; da Rico aber erst um 4.53 Uhr aufwachte, Kaffee kochen und noch Duschen musste, wurde auf der Autobahn ein neuer Versuch gestartet. Die Verbliebenen fuhren um 5.45uhr los, kurz hinter dem Stuttgarter Flughafen konnte dann auch endlich Auto 3 zu uns stoßen.

Nissan Jeep
Fahrer: Rico (Schlafmütze)
Beifahrer: Widdi (Schnipselwerfer(wieder mal))
Rückbank 1: Boris K. (Playmate)
Rückbank 2: Hi-Ko (Kopf raus und telefonieren bei 180 km/h)

Rico, der sich sofort an die Spitze des Konvois setzte, überzeugte durch schnelle Spurwechsel und seinem kaputten Rücklichtdeckel.
7.30 Uhr der erste Halt an der Raststätte Illertissen, die zum Kaffeetrinken genutzt wurde - nur Thilo und Schlosser, die eben erst ihr zweites Bier geöffnet hatten, blieben zurück.

Punkt 8.15 Uhr bogen wir ein auf die Idyllische Deutsche Alpenstraße. Die Idee eine Straße, die Täler quer zu den Deutschen Alpen verbindet, um den Tourismus zu fördern, wurde 1927 von Sanitätsrat Dr. Knorz aus Prien am Chiemsee ins Leben gerufen.

Die Grenze zu Österreich überquerten wir um 8.36 Uhr. Sofort stieg unsere Vorfreude ins unermessliche, Hi-Ko war so nervös, dass wir um 8.37 Uhr den ersten Pinkelstop in Österreich, in der nähe des bekannten Haldensees, machen mussten.
Der Haldensee - Ausgangspunkt für zahllose Möglichkeiten, unbeschwerte Urlaubsfreuden im reizvollen Tannheimer Tal.

Bei Ingo war die Freude so groß, dass er schon um 8.45 Uhr sein erstes Bier öffnete. Thilo und Schlosser widersetzten sich dem Gruppenzwang nicht und tranken halt eins mit.

9.05 Uhr; Traditionell Rasten wir, um den Ausblick auf die Zugspitze zu genießen. Rico fallen sofort die vier Mädels auf die uns wohl schon seit Stunden verfolgen und auch hier Rasten - zur Feindberührung bleibt jedoch keine Zeit.

9.18 Uhr; das alljährlich Grauen in Form von der Freitagsausgabe der Heilbronner-Stimme macht sich über die Natur her. Wieder einmal wirft Widdi Schnipsel aus dem Fenster.. (hat er den nichts gelernt aus dem letzten Jahr??) Im Mercedes läuft gerade DJ Ötzi, was der wohl dazu sagen würde???

9.44 Uhr; auch bei Carsten liegen die Nerven blank, nachdem er zum wiederholten mal nicht in der Lage ist das Funkgerät zu bedienen, ruft er kurzerhand an um seinen Pinkelstop anzukündigen.

10.05 Uhr; das Ortsschild von Sölden wird passiert, sofort halten wir an und fallen uns in die Arme. Heiko überrascht, mit einer Tupperdose voll Selbstgebackenem die anderen Mitglieder. Leider scheitert das traditionelle "Namen in den Schnee pinkeln am Ortseingang von Sölden" an der fehlenden weißen Pracht.

Nach einem kurzen Aufenthalt am Ortseingang, geht die Fahrt weiter zu unseren beiden Unterkünften. Die einen beziehen Quartier im Lerchenpark - die anderen fahren ein paar Meter weiter zum Haus Ruth (oder Haus Gerda??? - keine Ahnung).
Im Lerchenpark fällt den Mitgliedern sofort ins Auge, dass die altbekannte Weihnachtsgrippe nicht aufgebaut ist. Selbstverständlich wird die Vermieterin sofort ins Kreuzverhör genommen und unter Tränen erklärt sie sich bereit, für uns diesen Augenschmauß aufzubauen.

Die Zimmer werden bezogen und der Sportausschuss entscheidet sich, für eine Fahrt zum Gigijoch inkl. ein paar gewagten Abfahrten.
Der Kulturausschuss (Ingo, Schlosser und Thilo) sagt nach kurzer Diskussion diesen Ausflug ab, um sich am Nachmittag auf die Suche nach neuen interessanten Örtlichkeiten zu machen.
So verbringen die einen ihren Tag auf der Piste und die anderen entdecken das Hacienda in der Freizeitarena für sich.

In den Nachmittagsstunden treffen weitere Mitglieder in Sölden ein, u.a. auch das Organisationsteam Achim und Falk, im Gepäck haben sie Günni und die diesjährigen Vereinshemden. Sie gehen gleich zum vereinbarten Treffpunkt; dem Schirm beim Hotel "Liebe Sonne". Dort treffen dann alle Mitglieder wieder zusammen und feiern eine "kleine" Willkommensparty.
Unsere unbeschwerte Art, das gemeinschaftliche Auftreten und unser unbändiger Partywille macht schließlich eine Journalistin der Magazins "Playboy" neugierig. Bereitwillig lassen sich unsere Mitglieder fotografieren und interviewen. Erscheinungstermin dieses Berichts, soll anscheinend Februar oder März sein...(die goldenen Ausgabe!!) da sind wir mal gespannt!

Immer mehr Mitglieder treffen ein und um 19 Uhr wird erstmals das Vereinsheim "BlaBla" aufgesucht. Dort geht die Willkommensparty weiter und der erste Kamerad verabschiedet sich in sein Bett. Weitere Stationen an diesem Abend sind "Mounty-Burger", "Stangenbar" und "Fire and Ice". Letzteres überrascht den gesammten Verein durch nettes Ambiente und entspannte Athmosphäre und wird am Ende der Ausfahrt als neues Vereinsheim ausgerufen.

Nach und nach finden immer mehr Mitglieder den Weg nach Hause - die letzten treffen dort um 3.30 Uhr ein.

 

Samstag:

Der Tag beginnt für die meisten um 9 Uhr mit einem gemeinsamen Frühstück. Ein paar Wagemutige begeben sich schon um 10 Uhr zum Lift, andere folgen ihrem Beispiel um 11 Uhr. Der Kulturausschuss ist sich wieder Mal uneins, über die weitere Tagesgestaltung und setzt einen weiteren Besprechungstermin auf 14 Uhr an.
Am Ende wird wieder das Hacienda ausgewählt und um 16.30 Uhr ist wieder großer Treffpunkt am Schirm. Mittlerweile ist auch Rauschi eingetroffen - daher muß natürlich wieder eine Willkommensparty gefeiert werden. Hervorzuheben wäre die impostante Hebefigur zu Bill Medley & Jennifer Warnes "The Time Of My Life" bei der Achim, getragen von den Vereinskollegen, über den Köpfen der Menschen schwebt.
Die orangfarbenen Vereinsshirts und die gute Laune haben uns zu dem Zeitpunkt schon zu der Attraktion am Schrim gemacht, so ist es auch nicht verwunderlich, dass das Team des Schirms sich bei und mit einer Runde Schnaps bedankt.

Nach dem Schirm begeben sich die einen sofort ins "Fire and Ice", während die anderen noch im "BlaBla" vorbeischauen, um sich dort schon nach kurzer Zeit von den Securitys rauswerfen zu lassen. Allerdings war dieser Rauswurf wenig Konsequent, weil 15 Minuten später alle wieder dort versammelt waren. Im Laufe des Abends wurde noch heftigst gefeiert und diverse Lokalitäten besucht. Einige schafften sogar den Abschluß im legendären "Stamperl", um noch einen letzten Martini zu genießen.

 

Sonntag:

Die Ausfahrt ging für einige mal wieder zu Ende. Während der Kulturausschuss seine Sachen packte, gab es bei den Mitgliedern von Auto 3 leichte Unstimmigkeiten. Die einen wollten noch ein paar Abfahrten machen - andere wären am liebsten schon unterwegs nach Hause.
Ungeachtet dieser Diskussionen machten sich Achim, Rauschi, Matze und Rizer auf den Weg zum Lift. Leider gab es auf der Piste Sturmwarnung und sie kamen wieder zurück. Mittlerweile wurde an der Pension ein Fäßchen Bier aufgemacht, um einen letzten Schluck im Kreise des Vereins zu trinken. Während Auto 1+2 sich nach diesem Genuß auf den Weg machten, konnte Auto 3 sich von diesem Fäßchen nicht losreissen. Während die einen schon längst wieder deutschen Boden unter ihren Reifen hatten, besuchten die anderen schon wieder diverse Lokalitäten und brachten sich somit um die Chance, auf eine baldige Rückkehr.

Im krassen Gegensatz dazu stand Rauschi, der eigentlich bis Montag bleiben wollte - aber den Umstand einer geschlossenen Piste zum Anlass nahm, auch nach Hause zu fahren.

Montag:

Endlich fanden auch die verbliebenen Mitglieder den Weg nach Deutschland. Es gab aber noch ein paar kleine Schwierigkeiten; Günni hatte plötzlich keinen Schlüssel mehr und sollte der Hüttenwirtin 1000 Euro dafür bezahlen. Deshalb konnten Achim, Falk und Günni erst 2 Stunden nach Auto 3 starten. Die standen jedoch 2 Stunden im Stau und daher gab es auf dem Rasthof Allgäuer Tor ein letztes Wiedersehen.

(Bilder gibts hier)

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